Ein einsamer Backpacker auf der Suche nach Toast

Maaaan heute ist der erste tag seit langem, dass ich weder bis nachts um eins, noch ab nachts um 4 arbeiten muss. Das heisst, ich koennte jetzt endlich mal frueh ins Bett gehen und aussschlafen (muss naemlich erst um 10 arbeiten). Andererseits verleitet das auch dazu, einfach mal einen drauf zu machen, mal wieder ... Das Wochenende ist naemlich meisst zu busy, um feiern zu gehen. Naja, mal sehen, wie ich mich entscheide.
Ich habe es uebrigens endlich geschafft, Musik auf meinen iPod zu laden. Ich bin irgendwann auf die idee gekommen, einfach in ein Internetcafe zu gehen, dort kurz iTunes zu installieren, daraufhin meinen iPod zu registrieren (was naemlich tatsaechlich das problem war) und schliesslich die drei frisch gekauften CDs draufzuspielen: 2 Gorillaz und ein Nirvana Album. Zwei tage spaeter haben Moritz und ich dann einer Mithostelbewohnerin ihren Laptop abgekauft, fuer schlappe 160 Okken, woraufhin ich (nach einigen Schwierigkeiten) iTunes darauf installieren konnnte. Jetzt laeuft die Musik in Stroemen :D

Was gibt's sonst noch zu berichten? Ja klar, ich wurde endlich bezahlt. Und weil das Schicksal auf Ironie abfaehrt, haben mir diese Spackmaten gleich mal zu viel ueberwiesen. Bin also letzte Woche fuer 47 Stunden bezahlt worden, wo ich 43 gearbeitet habe :) Moecht ich mich nicht beklagen. Auch wenn das imkmernoch nciht ganz das ausgleicht, waqs ich in der vorherigen Woche zu wenig bekommen hab, aber egal.
Die Schweizer sind wieder weg, die sich eines tages urploetzlich in unserem Hostel eingefunden hatten. Schade. Aber gut, sie waren auch aus der deutschen Schweiz, was den Verlust halbiert ...
Ich habe jetzt nicht's interessantes mehr zu berichten, also schreibe ich trotzdem einfach weiter, was mir halt grad einfaellt. Ich hab gestern (oder was es vorgestern? Die Tage verschwimmen irgendwie, gehen ineinander ueber. Wenn man so ueberhaupt keinen Rhythmus mehr hat verliert man jegliche Orientierung in der Zeitdimension ...) ein opossum gesehen :) Sehen iwie total niedlich aus, ich hab immer gedacht, die waeren sowas ekliges. Nagut, es hat auch im Muellcontainer nach Essensresten gesucht, war jetzt also auch nicht das Tier, was du dir am liebsten untern Arm geklemmt und mit nach Hause genommen haettest, aber trotzdem. Diese putzigen Knopfaugen, die spitze Schnauze. Sah ein bisschen aus wie ein Wiesel. Oder ein Frettchen. Oder zumindest so, wie ich mir vorstelle, dass Wiesel oder Frettchen aussehen, so richtig sicher bin ich mir da auch nicht. Irgendwie ueberkommt mich das Gefuehl, dass euch meine Beschreibungen im Endeffekt nciht viel bringen, bei dem Chaos, das in meinem Oberstuebchen herrscht.
Naja egal, wen interessiert ihr schon :)
So ich geh dann jetzt nochmal ne Runde Pool zocken (ich werd langsam wieder richtig gut!!) und dann pennen, oder noch ein Filmchen auf unserem Laptop beaugapfeln.
Auf wiedersehen, ihr Wirbellosen.